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Montego Bay
Touristen-Hochburg
MoBay, wie die Jamaikaner ihre zweitgrösste Stadt nennen, ist der Zielflughafen für viele Urlauber. Am Sir Donald Sangster Airport wird man oft mit Musik empfangen, bevor man sich stundenlang an den Schaltern mit dem Klimawechsel und den eigenwilligen Einreisebestimmungen auseinandersetzen darf.
Mehr als 90.000 Menschen leben in der im 18. Jahrhundert gegründeten Stadt im Westen Jamaikas. In den verstopften Straßen des Stadtzentrums (Downtown) herrscht reges Treiben. In Strandkleidung sollte man sich allerdings nicht auf Sights eeing-Tour begeben. Tourismus ist die wichtigste Einnahme-Quelle MoBays. Die Touristenzentren schirmen ihre Pauschal-Urlauber in den Hotelanlagen ab. Um Jamaika wirklich zu erleben ist hier wohl nicht mehr der richtige Ort. Alles wird geboten, was das Touri-Herz höher schlagen lässt.
Aber auf die Strasse kann man sich Abends kaum mehr trauen. Zu groß ist die Kluft zwischen Arm und Reich. Der Strand Montego Bays war einst der berühmteste der Insel. Heute wird er von Hotelneubauten beengt. Die Umgebung bietet zahlreiche Luxushotels, die zu den schönsten der Welt zählen. Auch Golf-Freunde kommen hier auf ihre Kosten.
Der Inspector empfiehlt:
 Native Jerk, 56 Market St. (Hähnchen oder Schwein)
Baba Joes, White House Road (frischer Fisch)
The Cage, Sam Sharpe Square (Ehem. Verlies für Sklaven)
Reggae-Sumfest, Howard Cooke Dr., Bob Marley Entertainement Centre (Anfang August)
Auch diese Artikel lesen:
Negril
Belmont
Black River
Kingston
Blue Mountains
Oracabessa
Nine Mile
Montego Bay
Literatur-Tipps:
Reggae Biographien
Jamaika Reiseführer
Patois-Wörterbücher
 
© Text: Fisherman
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