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Black River
Der schwarze Fluss
Der Black River ist Jamaikas längster Fluss. Seinen Namen verdankt er dem Ammoniak-haltigen, schlammigen Grund. Obwohl das Wasser glasklar ist, erscheint es dunkel. Seine Ufer sind dicht mit Schilf und Mangrowen bewachsen. Rundherum befindet sich ein riesiges Sumpfgebiet, der Great Morass.
Ohne ein Boot kommt man hier nicht weit. Auch wenn einheimische die Krokodile als scheu und friedlich beschreiben, sollte man seine Füße nicht unbedingt ins Wasser stecken. Die seltenen jamaikanischen Krokodile gelten nämlich als besonders gefährlich. 2 Tage vor unserer Abreise wurde eine Fischerin von einem Krokodil getötet.
Eine Bootstour ist sicher und lohnt sich allemal. Reiher und andere Vögel gibt´s zu sehen und man kann einiges über die Pflanzenwelt erfahren. Krokodil "Peter" hört auf seinen Namen und lässt sich vom Bootsführer für ein Foto schon mal näher an das Boot locken.
Der Inspector empfiehlt:
Bootstour auf dem Black River - viel Natur und noch mehr Krokodile
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Vorzugsweise an Flussmündungen, Mangrovensümpfen und an der Grenze zwischen dem Süss- und dem Meerwasser zuhause - das Spitzkrokodil. Mit bis zu sieben Metern gehört es zu den größten Krokodilarten der Erde. Leider steht auch dieses jamaikanische Spitzkrokodil (Crocodylus acutus) am Black River auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Reptilienarten. (Foto: © Fisherman) |
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Galerie: Black River Safari
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© Text: Fisherman
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