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Jamaican Jerk - Genuss aus der Tonne
Jerk-Chicken, Jerk-Pork, Jerk-Lobster, Jerk-Fish



Es gibt wohl keine andere Speise, die das Team von Inspector Dread auf Jamaika öfter und lieber genossen hat, als Jerk-Chicken. Jerk ist eine typisch jamaikanische Leckerei, die unbedingt probiert werden sollte. Schon die Maroons (so bezeichnete man entlaufene Sklaven, die sich im dicht bewachsenen Cockpit Country versteckten) aßen mit Leidenschaft Schweinefleisch, das mit einer dicken chilikruste langsam geräuchert wurde - Jerk.

Auf ganz Jamaika findet man die so genannten Jerk-Tonnen. Alte Ölfässer, die der Länge nach aufgeschnitten als Grill und Räucherofen dienen (Foto: Jerk in Negril). In den größeren Städten gibt es neben den Straßenständen auch richtige Jerk-Center. Hier wird so ziemlich alles gejerkt, das Spaß macht und schmeckt - Jerk-Chicken, Jerk-Pork, Jerk-Fish, Jerk-Lobster...


Jerk ist eigentlich Finger-Food, wird also ohne Besteck und ohne Teller mit den Fingern gegessen. Dazu wird das Fleisch nach dem Grillen mit einem Beil in mundgroße Stücke zerteilt (Foto: Hackebeil bei "Best in the West"). Beim Jerk-Hühnchen verbleiben - ähnlich wie beim "Curry Goat" - die Knochen im Fleisch und werden erst beim Essen abgeknuspert. Als Teller fungiert ein Streifen Alufolie, mit dem anschließend die Reste entsorgt werden.


Als Beilage werden in der Regel 2-3 Scheiben Knautsch-Toast serviert. Meist hat jeder Jerk-Koch seine eigene geheime Spezial-Soße, die gemischt mit Pickapeppa-Sauce und Ketchup über das Fleisch gegeben wird. In der Regel wird hier an Schärfe nicht gespart, sodass man sich g
leich ein Red Stripe Bier (Lust auf Red Stripe?) zum Löschen mitbestellen sollte.

Jerk-Marinaden und -Soßen findet man auf der Insel in fast jedem Supermarkt. Ähnlich wie der Blue-Mountain-Kaffee ist auch die Jerk-Sauce mittlerweile ein beliebtes Touri-Mitbringsel geworden. Leider gibt es solche Soßen normalerweise nicht (mehr) in Deutschland. Aber der Inspector wäre nicht der Inspector, wenn er nicht seine Connections hätte! Wenn Du solche Marinaden oder Soßen bestellen willst, schau einfach in unserem Shop vorbei. (Foto: Jerktonne bei "Best in the West", Negril)

Die Maroons bereiteten ihr Jerk aber früher etwas anders zu
, als das heute der Fall ist. In Kochbananenblätter eingewickelt, wurde das Fleisch in ein mit glühenden Steinen gefülltes Erdloch gelegt und so gegart. Vorher wurde das Fleisch mit Gewürzen und Chilis eingerieben wurde. Die Herkunft des Wortes "Jerk" ist allerdings bislang nicht eindeutig geklärt. Der Herausgeber des Dictionary of Jamaican English (F. G. Cassidy), beschreibt das Wort als englische Form eines spanischen Wortes, indianisches Ursprungs. Gut dass wir das geklärt hätten. Die Holländer bspw. nennen ihr Marinieren und Einlegen von Speisen "gherken". Wie auch immer - Hauptsache es schmeckt. Und das tut es allemal.


Natürlich haben sich des Inspectors Sergeants alles etwas genauer angeschaut und nicht nur ans Essen gedacht. Schließlich soll Jerk in Zukunft auch in Deutschland zubereitet werden...


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Unser Shoppingtipp für Jerk-Fans:

Zum Marinieren von Jerk-Chicken, Jerk-Pork, Jerk-Vedge, Jerk-Fish usw. empfiehlt der Inspector folgendes:

WALKERSWOOD Spicy Jerk Marinade (180 g) Wer es richtig würzig-scharf mag!

WALKERSWOOD Traditional Jerk Seasoning (280 g) Der pikante Klassiker aus Jamaika!


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Wenn Du eigene gute Rezepte hast, die Du hier empfehlen willst, dann schreib an info@inspectordread.de. Das Rezept wird dann selbstverständlich unter Deinem Namen hier veröffentlicht.




Text: Fisherman


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